Hämatin

Hämatin
Hä|ma|tin 〈n. 11; unz.; Med.〉 eisenhaltiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffes [zu grch. haima, Gen. haimatos „Blut“]

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Hä|ma|tin [hämo- u. ↑ -in (3)], das; -s; Syn.: Ferrihämhydroxid, Protohämatin: pathologisches Oxidationsprodukt des Häms mit Fe3+ u. einem Hydroxoliganden.

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Hä|ma|tin, das; -s [zu griech. haĩma = Blut] (Med.):
Derivat des Hämoglobins.

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Hämatin
 
das, -s, aus dem Häm durch Oxidation entstehender Komplex aus Protoporphyrin und dreiwertigem Eisen (Fe3+), bei dem die freie Koordinationsstelle des Eisens durch ein valenzmäßig gebundenes Ion (meist OH-) besetzt ist. Hämatin liegt im Methämoglobin (Hämoglobin) vor. Mit Chloridionen bildet Hämatin das Hämin (Chlorhämin), das in Form länglicher, dünner Blättchen mit stahlblauem Metallglanz (Teichmann-Kristalle) beim Erhitzen von Blut mit Kochsalz und Eisessig gebildet wird (Teichmann-Probe zum Nachweis kleinster Blutmengen).
 

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Hä|ma|tin, das; -s [zu griech. haĩma = Blut] (Med.): Derivat des Hämoglobins.

Universal-Lexikon. 2012.

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